Wir stellen vor: #jobsbeigentner
Herr Barner, was sind die Aufgaben/Projekte, die Ihnen bei #Gentner besonders viel Spaß machen?
„In der KK-Redaktion arbeite ich mit Autoren aus der Kältebranche und erstelle eigene Beiträge. Kältetechniker, Ingenieure und weitere Spezialisten haben immer wieder super Ideen für Fachartikel. Manchmal benötigen sie etwas Unterstützung, um diese auch vermitteln zu können. Neben dem geschriebenen Wort gehört auch das #Bewegtbild zu meinen Aufgaben. Für die #KK und den #KältenKlub sind wir regelmäßig unterwegs und drehen Videos mit Menschen aus der Branche. Der Video-Schnitt ist dabei im Grunde wie das Redigieren eines Textes. Nur eben in Farbe.
Da wir zu dem Bild auch einen Ton brauchen, mache ich den ebenfalls. Für unsere Videos produziere ich entsprechende Intros/Outros, die mit Musik hinterlegt sind. Diese könnte man jetzt natürlich in irgendeiner Stock-Bibliothek kaufen, oder seit neuestem auch der KI überlassen. Aber das kann ja jeder. Mein Musikerherz verlangt, dass wir das selbst produzieren.“
Was ist Ihr Lieblingstool und warum?
„Ich habe gleich drei: Davinci Resolve, die Videoschnitt-Software mit einer steilen Lernkurve und ein paar „Charakterzügen“, aber auch mit gutem Workflow. Dazu PowerToys, eine Art Beta-Spielwiese für Microsoft-Entwickler. Hier kann man neue Features ausprobieren, die es dann eventuell in eine zukünftige Windows-Version schaffen. Dass man Fenster in Zonen anordnen kann, ist zum Beispiel eine davon. Das steigert durch Automatisierung meine Produktivität in Windows. Nummer drei ist Autohotkey. Dieses Makro-Tool kann umständliche Tastenkombinationen automatisieren. Anstelle „STRG-SHIFT-ALT-M“ für ein bestimmtes Sonderzeichen drücke ich nur noch die „1“ auf der Tastatur.“
Warum haben Sie sich für Gentner entschieden?
„Die Idee war, meinen ursprünglich gelernten Beruf des Kälteanlagenbauers mit der bisher wenig genutzten Kreativität und dem Hang zur Sprache zu verbinden. Ich wusste nicht ganz genau, was mich erwartet, aber wer kann das schon von sich behaupten? Der Schuss ins Blaue hat jedenfalls in Schwarze getroffen.“
Was gehört für Sie an jedem Arbeitstag dazu?
„Einen Arbeitstag kann ich nicht ohne Kaffee beginnen. Ja, Klischee, ich weiß. Aber jedes Klischee hat einen wahren Kern.“